Mit diesem projektarbeitsvirus müssen wir uns, wie wir heute bemerkt haben, auch herumschlagen; gott sei dank, nur in einzelfällen, aber doch.
Wir haben den betreffenden jungs nochmals ausführlich die lage dargestellt: die eltern haben viel geld investiert in eine veranstaltung, die der schüler machen wollte, deren aufgabenstellung und zielsetzung von haus aus klar waren, und deren termin mit FR 1300 uhr feststeht. Es liegt nun am einzelnen, was er daraus macht, selbständigkeit ist angesagt, der lehrer ist nur eine begleitende person, die hilfestellung, so erwünscht, gibt, die arbeit ist vom schüler selbstverantwortlich unter berücksichtigung der zur verfügung stehenden zeit zu machen.
Dank der großen mehrheit, die sich engagieren und 100% bei der sache sind, und vielleicht einmal nicht mit sprüchen wie „he oida, des woa foi leiwaund, i hob ned fü gmochd, woa ma egal, i woid nua an fan haum“ vielleicht später in der schule ‚prahlen’ wollen – sich damit aber ein armutszeugnis ausstellen,weil sie die ihnen gebotene möglichkeit nicht optimal genutzt haben - bleibt doch in summe ein positiver ausblick auf die nächsten tage.
Was das abendprogramm anbelangt, hatte mark kinobesuch vorgeschlagen, für je 10 karten gibt’s eine gratis, das war aber irgendwie in der früh nicht rübergekommen, es zeigte nicht wirklich jemand interesse. ob es an der vereinzelten müdigkeit lag, oder an kommunikationsproblemen sei dahingestellt.
Faktum: die jungs organisierten sich selbst, um im rahmen des erlaubten einen, so hoffen wir, netten abend zu verbringen –multikulturell, wie wir hoffen, und wenn’s auch nur schlechtes englisch mit italienerinnen ist ;-)