Es gibt auch schönes zu berichten – und die lehrer sind ja sowieso raunzer, nie zufrieden ;-)
Der tag, so wie jeder andere, ausser dass die nachmittagsgruppe jetzt vormittags dran war, um zeitlich auch die möglichkeit zu haben, gewisse kontakte herzustellen, um information einzuholen. Andrew, der die schüler fachlich begleitende und in der klasse unterichtende lehrer versucht auch, die schüler zu motivieren, vielleicht doch einen zahn im vereinzelt zahnlosen gebiss zuzulegen. Die meisten schüler sind aber sehr konkret und engagiert bei der sache, was wir auf den täglich abzugebenden arbeitsblättern teilweise erkennen können. Selbst interviews, wie wir längere zeit selbst beobachten konnten, werden engagiert durchgeführt, um die fragebogen zum thema entsprechend voll zu kriegen. Randbemerkung für statistiker: die dabei erreichten ergebnisse sind sicher nicht sample-fähig, da sehr weiblich-lastig ;-).
Aber was soll’s, es soll auch spaß machen, und mit wem man dann im endeffekt redet, hat keine ‚schädlichen’ auswirkung auf den sprachlichen fortschritt. Dass das interviewen in den einkaufszentren oder auf der straße sehr schwierig ist, wer hat schon zeit, wie wir von ähnlichen situationen in wiens straßen wissen, haben sie auch bemerkt. Die tipps der lehrer, ruhige orte, zb parks, und derer gibt es hier viele, auf deren gras sich die leute ausruhen, anzusteuern, fruchten; einige schüler sind gut unterwegs, und mit feuereifer beim interview dabei. Sprechen ist wohl das beste mittel, eine sprache zu lernen, zu verbessern. Da lacht auch das her